Manheim Express: Start frei

“Ladies and Gentleman, please start your engines…”

Unter der Rubrik “Start-up-Stories” bloggen die Teammitglieder von Manheim Express Geschichten und Anekdoten rund um den Aufbau der neuen Company. Diesmal erzählt Esther Unger (Head of Sales) davon, wie Manheim Express von der Rohkarosse zum siegfähigen Rennauto wurde und warum es nicht nur im Motorsport auf Teamarbeit ankommt.

Der Rennzirkus der Zukunft

Die Autos, der Sound, die Geschwindigkeit, der Benzingeruch, der Wettbewerb… Motorsport-Fans wissen genau wovon ich spreche. Bereits seit meiner Kindheit war ich fasziniert von diesem Rennzirkus und hatte als Erwachsene dann das Glück, viele Wochenenden an verschiedenen Rennstrecken verbringen zu dürfen.

Heute steht die gesamte Branche vor einem Umbruch. Einiges hat sich geändert und das nicht nur auf Grund der Coronakrise.

Formel 1 oder doch Formel E? Welche Rennserie, welche Autos und welche Antriebe werden in Zukunft im Fokus stehen?

2020 bleibt für mich weitergehend das Jahr ohne Rennzirkus. Aber wenn ich mir die Entstehung und den Markeneintritt von Manheim Express vor einem Jahr anschaue, sehe ich viele Parallelen zum Motorsport…

Von der Rohkarosse zum siegfähigen Rennauto

Zu einem guten Rennteam gehört natürlich erst einmal ein schnelles Auto. Aber bevor man loslegt gibt es zahlreiche wichtige Entscheidungen zu treffen…

Die wichtigsten Fragen sind: In welcher Rennserie möchte ich antreten und wer tummelt sich sonst so im Starterfeld? Auch wir müssen uns bei der Gründung von Manheim Express diese Fragen stellen. Wer sind wir und wie groß ist die Konkurrenz? Erst einmal tragen wir uns in die Serie „Gebrauchtwagenvermarktung durch eine online B2B Auktionsplattform“ ein. Nun können wir mit dem Bau unseres „Rennwagens“ beginnen und stellen fest: Die Rennserie gewinnt an spontaner Beliebtheit und das Starterfeld, auf dem wir uns befinden, ist größer als ursprünglich gedacht.

Wird Manheim Express ein individuelles Auto oder eins „von der Stange“? Wir haben sozusagen eine Rohkarosse aus dem Konzern genommen und dann unseren Rennwagen nach Vorgaben der Rennserie, in unserem Fall nach den Vorgaben des Marktes, aufgebaut.

Aber genauso wie nicht alle Autos aus einer Serie identisch sind, sind auch Unternehmen unterschiedlich. Jeder Rennteilnehmer kann bis zu einem gewissen Grad Modifizierungen vornehmen um sein Gefährt maximal siegfähig zu machen, selbstverständlich technisch auf dem aktuellstem Stand.

Wir gehen nur gemeinsam an den Start

Zwar stehen die Rennwagen und deren Fahrer meist im Fokus, ein eingespieltes Rennteam ist jedoch unerlässlich, um erfolgreich zu sein. Jedes Teammitglied muss seine Position und Aufgaben kennen und im richtigen Moment alles geben.

Es braucht die Mechaniker und Ingenieure, die sich um die Reifen und die Betankung, aber auch um die klare Sicht kümmern. Im schlimmsten Fall wird sogar von ihnen verlangt, den Rennwagen in Rekordgeschwindigkeit zu reparieren und ihn schnellstmöglich zurück auf die Strecke zu schicken.

Zum anderen braucht es aber auch Teamleader und Strategen, die an der Boxenmauer die Rundenzeiten überwachen und in enger Abstimmung mit dem Chefmechaniker kurzfristige Entscheidungen treffen, die über Sieg oder Niederlage entscheiden können.

Aber auch das beste Material und das perfekte Team sind kein Garant dafür, als erster die Ziellinie zu erreichen. Der Fahrer muss das Auto verstehen, konkret mit dem Team kommunizieren und unfallfrei – aber trotzdem unter Vollgas – das Rennen bestreiten.

Auch im Team von Manheim Express haben wir Mechaniker, Teamleader und Strategen, die alle hochmotiviert an den richtigen Positionen sitzen, um ihren Teil zum Erfolg beizutragen. Unsere Fahrer sind unsere Händler, die im engen Austausch mit dem ganzen Team stehen und dadurch das „Auto“, also unser unser Unternehmen, mit jedem Meter besser kennenlernen und einzusetzen wissen.

Mit Vollgas Richtung Zielgerade

Das Auto ist blitzschnell, der Fahrer ein absoluter Profi auf seinem Gebiet, das Team arbeitet perfekt zusammen und alle Zeichen stehen auf Sieg. Und dann… ein technischer Defekt. Wie konnte das passieren, obwohl der Rennwagen bei den Testfahrten lief wie ein Uhrwerk? Obwohl an alles gedacht wurde, verhindert irgendein Centartikel oder eine abgebrochene Schraube den Sieg. Hier kommt das Team wieder zum Einsatz und steckt die Köpfe zusammen.

Die Ursache wird gesucht, analysiert, der Fehler wird behoben und dabei dafür gesorgt, dass das Auto wieder läuft – am Besten noch besser und noch zuverlässiger. Es gibt kaum Autos, die von Anfang an das Rennen dominieren.

Gewinner sind in der Regel die, die kontinuierlich an all den vorangegangenen Parametern arbeiten, stets analysieren und optimieren und die anderen Teams im Blick behalten während sie immer weiter Vollgas geben.

Über Esther

Die Begeisterung für Motorsport liegt Esther Unger im Blut, was sich auch in ihrem Lebenslauf widerspiegelt. Bereits seit über 10 Jahren findet man sie an Rennstrecken, zwar nie als Fahrerin aber mit viel Leidenschaft übernahm sie organisatorische Tätigkeiten und brachte sich aktiv ein.

Auch beruflich ist sie seit 2002 in der Automobilbranche tätig. Zuerst als Fahrzeugeinkäuferin, dann als Vertriebsleitung, wo sie unter anderem für die Implementierung von Citroen Rent verantwortlich war. Anschließend war sie als international Fleetmanager tätig und zuletzt im International Business Development. Seit September 2019 verknüpft sie ihre Leidenschaft mit ihrem beruflichen Know-How als Head of Sales bei Manheim Express.

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